Skilager 20. bis 26.1.2024
Verschlafene Gesichter am Samstagmorgen schauten dem Abenteuer ins Gesicht. Also erstmal dem Bus. Losgefahren um 8 Uhr kamen wir 18:30 Uhr geschafft in unserer Unterkunft in Italien an. Wir wurden herzlich begrüßt mit klassischen, leckeren, italienischen Spaghetti Bolognese. Total geschafft aber mit vollen Bäuchen fielen wir ins Bett.
Nach dem Frühstück fuhren wir voller Motivation in unser Skigebiet, Gitschberg-Jochtal. Mit anfänglichen Komplikationen beim Ausleihen wurden wir in unsere Gruppen aufgeteilt. Nun sahen sich die Anfänger der großen Herausforderung entgegengestellt, sich auf Skiern zu behaupten. Dagegen gewöhnten sich die Fortgeschrittenen und Profis wieder ans Skifahren. Durch die aufregenden Ereignisse des ersten Tages erschöpft, fuhren wir zurück in die Unterkunft, wo uns ein herausragendes Drei-Gänge-Menu erwartete.
Von Sonnenstrahlen geweckt, ging das Abenteuer wieder los. Im Skigebiet angekommen, machten sich alle Gruppen daran, schnell auf die Piste zu kommen. Um gut vorbereitet für den Skitag zu sein, übernahmen die Schüler eine Erwärmung, welche benotet wurde. Die Anfänger gewannen am Vormittag mehr Sicherheit und trauten sich sogar schneller die Piste runter. Nebenbei verfeinerten die Fortgeschrittenen und Profis ihre Technik. Nach einer ausgiebigen Mittagspause, wobei wir die Möglichkeit bekamen entweder im Restaurant zu essen oder das Lunchpaket der Unterkunft zu verzehren, mussten sich alle Gruppen einer Leistungskontrolle stellen. Nachdem diese Herausforderung bewältigt war, erhielten die Schüler weitere Technikaufgaben, die sich später in ihrer Leistung widerspiegeln sollten. Nach diesem langen Tag bekamen wir die ersten Feedbacks unserer Leistungen zurück. Mit diesem Wissen gingen wir beruhigt ins Bett.
Am nächsten Tag übten die Anfänger das erste Mal das „Parallelfahren“ und die Profis stellten sich einer weiteren Leistungskontrolle auf der schwarzen Piste. Mittwoch war dann der Tag gekommen, an dem die Anfänger sich der Leistungskontrolle im „Parallelfahren“ stellen mussten. Währenddessen widmeten sich die Profis und Fortgeschrittenen einer kreativen Choreografie. Die Anfänger bekamen den gleichen Auftrag nach ihrer Leistungserhebung.
Der letzte Tag auf Skiern war dann nochmal eine kleine Herausforderung, da an diesem Tag das Rennen und das Vorführen der Choreografie absolviert werden mussten. Leider kam es an diesem Tag auch zu einem etwas größeren Unfall, bei dem eine Schülerin ins Krankenhaus gebracht wurde, unsere Lehrer behielten jedoch einen kühlen Kopf und managten die Situation hervorragend. Glücklicherweise wurde die Schülerin am gleichen Tag ohne große Verletzungen entlassen. Wir ließen den Tag dann mit einem Spiel für die ganze Gruppe ausklingen.
Am Tag der Abfahrt zwangen sich die Schüler gegen fünf Uhr aus dem Bett, damit es pünktlich sieben Uhr losgehen konnte. Nach einer unkomplizierten Fahrt sind wir wieder in Halle angekommen und schlossen unsere Eltern in die Arme.
Text: Janusz Kohnert