Campuslauf am 4.7.2023

Am Dienstag, dem 4.7.2023, fand der Campuslauf des Christian-Wolff-Gymnasiums, der Grundschule sowie der Gemeinschaftsschule Kastanienallee statt. Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 1 bis 12 waren aufgerufen, abwechselnd mit einer Laufpartnerin bzw. einem Laufpartner, den 30-minütigen Spendenlauf zu absolvieren. Das Ziel war es, durchzuhalten und so viel Geld wie möglich zu sammeln, welches anschließend zu gleichen Teilen unter den drei Schulen aufgeteilt wird.

Herr Pötschke und Frau Rotzsch waren maßgeblich an der Planung und Durchführung des Campuslaufs beteiligt und gaben uns ein Interview.

Der Campuslauf hat nun bereits zum vierten Mal auf dem Gelände des Christian-Wolff-Gymnasiums und der Kastanienallee-Schulen stattgefunden. Welche Bedeutung hat der Campuslauf für unsere Schule?

Hr. Pötschke: Ich denke, der Campuslauf ist eine von vielen Aktionen, die den Campusgedanken hier zwischen den drei Schulen stärken, und ist eine gute Aktion um möglichst viele Schülerinnen und Schüler für die Teilnahme zu gewinnen.

Fr. Rotzsch: Gleichzeitig soll es auch dazu dienen, die Vorurteile, die die Schulformen und die Bildungsherkünfte manchmal so mit sich bringen, abzubauen und eine gemeinsame Sache zu machen und da ist sportliche Betätigung die beste Möglichkeit, alle auf ein Level zu bringen.

Wie gestaltete sich die Vorbereitung des Campuslaufs?

Fr. Rotzsch: Ich glaube, wir profitieren ein bisschen daraus, dass es zum vierten Mal stattgefunden hat und wir auf die Planungen der letzten Jahre zurückgreifen konnten. In diesem Jahr haben wir uns auf das letzte Jahr berufen, wo wir das erste Mal in Tandems gelaufen sind, das heißt Herr Pötschke musste erst einmal eine Strecke organisieren.

Hr. Pötschke: Das hat sich ein bisschen verschoben aufgrund des Schulfestes an der Kastanienallee, daher war die Strecke ein bisschen kleiner als im letzten Jahr.

Fr. Rotzsch: Wir hatten in diesem Jahr 600 Läuferinnen und Läufer – trotz verkürzter Strecke.

Hr. Pötschke: Aber es ging doch ganz gut. Wir haben ausreichend Wechselzonen gehabt und alles hat gut geklappt.

Fr. Rotzsch: Ansonsten ist die Aufteilung der Aufgaben auch immer klar. Das Erstellen von Spendenbriefen übernimmt meist die Kastanienallee. Wir sind für die Erfassung aller Läufer zuständig und für die Strecke.

Hr. Pötschke: Letztendlich ist es ein Zusammenwirken der drei Schulen und dann klappt das ganz gut.

Wie seid ihr insgesamt mit dem Ablauf zufrieden?

Fr. Rotzsch: Überraschenderweise hat alles sehr, sehr gut geklappt in meinen Augen. Ich hatte etwas Bedenken, da kurz vorher einige Zuarbeiten noch fehlten. Am Tag des Campuslaufs war allerdings jeder vor Ort und hat rotiert, sodass alles am Ende wie geplant stattfinden konnte. Ein Nachteil war aber, dass wir keine Verpflegung hatten. Da hat die Kommunikation noch nicht ganz gut geklappt.

Am Ende interessiert uns natürlich: Was ist den nun für jede der Schulen herausgekommen?

Fr. Rotzsch: Das kann ich noch gar nicht genau sagen. Mein Stand war, dass es etwas über 2000 € waren.

Hr. Pötschke: Es kann durchaus sein, dass nachträglich noch einige Spenden eigetrudelt kommen.

Fr. Rotzsch: Dann wird die Summe durch drei geteilt. Es sind dann ungefähr 700 € für jede der Schulen für Projekte. Das finde ich ist ein gutes Ergebnis.

Und ganz zum Schluss wollen wir unbedingt noch wissen, wer der Bär war, der am Rand der Strecke für gute Laune gesorgt hat.

Fr. Rotzsch: Das war ein Azubi von Papenburg, einer unserer Hauptsponsoren. Der hat Stimmung gemacht und war der coolste von allen!

Wir bedanken uns bei Herrn Pötschke und Frau Rotzsch für das Interview sowie bei allen Organisatoren und Sponsoren für ihren Einsatz und freuen uns auf den Campuslauf im nächsten Jahr.

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